Holzfaserdämmung

Holzfaserdämmung wird aus entrindetem Restholz hergestellt. Dieses wird zu feinen Holzfasern zerrieben, kurz erhitzt und dann zu Platten gepresst. Als Klebestoffe dienen die eigenen Harze. Teilweise werden zur Verbesserung des Brandschutzes Ammoniumsulfate beigemengt. Für die Unterdachdämmung werden die Platten entweder mit Naturharzen oder Bitumen imprägniert. Auch hier lohnt sich wieder einmal ein genaues Nachfragen. Holzfaserdämmung ist feuchteregulierend, wärmespeichernd, schallabsorbierend und als „normal entflammbar“ (B2) eingestuft. Die Dämmung ist verwendbar zur Wärmedämmung, im Trockenbau, als Trittschalldämmung oder auch als Putzträgerplatten für diffusionsoffene Putze wie Mineralputz, Lehmputz oder Kalkputz.

Quelle: www.ökologisch-bauen.info